2021: Kein „Hüttenbrennen“ in gewohnter Weise


Das sogenannte „Hett verbrennen“ ist ein typischer Eifeler Brauch, der jedes Jahr an „Schäfsondisch“,

dem ersten Sonntag nach Fastnacht, in vielen Orten der Eifel begangen wird. Dabei wird mit einem großen Feuer symbolisch der Winter „verbrannt“ und ein guter Sommer heraufbeschworen.

Leider kann die gute Tradition des Hüttenbrennens aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht in der gewohnten Weise stattfinden.


Das Abbrennen eines Feuers ist in Abstimmung mit der Ortsgemeinde nur unter Berücksichtigung der geltenden Corona-Bekämpfungsverordnung möglich.


Es versteht sich von selbst, dass das Hüttenbrennen nicht zur Entsorgung von Abfällen o. ä. gedacht ist. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass kein Heckenschnitt, Karton oder sonstiges Material an gewohnter Stelle abgeladen werden dürfen.

Daher bitten wir sie, ausschließlich Weihnachtsbäume und Stroh bereitzustellen, die von der Dorfjugend ab 12:00 Uhr eingesammelt werden.


Nach Einbruch der Dunkelheit wird die „Hett“ angezündet und ist weithin sichtbar.


Hoffen wir, dass die Dorfjugend im kommenden Jahr den Brauch in alter Tradition wieder aufleben lassen kann und bei dem Paar das zuletzt den Bund fürs Leben geschlossen hat einkehrt und aus den gesammelten Eiern eine herzhafte Speise zubereitet wird.